Verantwortungsbewusste Wertschöpfungskette

Wertschöpfung wertschätzen – das tun wir.


Recycling

Aluminium 4 ever and ever and ever and ever and ever…
Das Recycling von Aluminium hat in den letzten Jahren weltweit stark zugenommen, was einerseits in der größeren verfügbaren Menge an sekundären Materialien und andererseits in den ökologischen und ökonomischen Vorteilen gegenüber der Primärproduktion begründet liegt. Durch das Recycling von Aluminium lassen sich gegenüber der Primäraluminiumerzeugung bis zu 95 % der Energie einsparen – damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion von Emissionen geleistet.
Das Aluminium-Recycling bietet die Möglichkeit der Schließung von Materialkreisläufen innerhalb industrieller Produktionsabläufe. Schon deshalb ist es im ureigenen Interesse der Aluminiumindustrie, vorhandene Schrotte zu nutzen. Am Ende der Nutzung von Aluminiumprodukten – sei es aus dem Bauwesen, dem Verkehr oder der Verpackung – gilt es daher, diese Produkte im Wertstoffkreislauf zu halten. 

AMAG hat für Produkte mit hohem Rezyklatanteil und niedrigem CO2-Fußabdruck eine eigene Kategorie etabliert: die AL4®ever-Serie. Informieren Sie sich hier über die umweltschonende Produktlinie AL4®ever.
 


Rohstoffe

Nachhaltig beschaffen.
Der verantwortungsvolle Umgang mit Rohstoffen entlang der Wertschöpfungskette ist integraler Bestandteil der Unternehmenspolitik. Der möglichst effiziente und verantwortungsvolle Einsatz von Ressourcen, Recycling und das Closed-Loop-Konzept sind in der Unternehmensstrategie verankert. 

Die AMAG ist Gründungsmitglied der Aluminium Stewardship Initiative (ASI), die im Jahr 2012 ins Leben gerufen wurde. Sie ist ein Zusammenschluss verschiedener Stakeholder der Aluminiumindustrie mit dem Ziel, die Produktion von Aluminium möglichst nachhaltig zu gestalten. Zu diesem Zweck wurde ein unabhängiges, objektives Zertifizierungssystem entwickelt, das alle Schritte – von der Rohmaterialgewinnung, über die Produktion und Verwendung bis zum Recycling von Aluminium – betrachtet. 
 


AMAG ist durch die verantwortungsvolle Aluminiumproduktion und -verarbeitung bereits nach beiden, von der Initiative herausgegebenen Standards – ASI-Performance- und Chain-of-Custody-Standard (CoC) – zertifiziert. 
Um den ASI Performance Standard zu erreichen, muss eine nachhaltige Produktion und Verarbeitung von Aluminium für den jeweiligen Standort nachgewiesen werden. Die Nachhaltigkeit beruht hier auf unterschiedlichen ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien. 
Der ASI-CoC-Standard geht einen Schritt weiter und setzt schon vor den eigenen Werkstoren an, indem bei Vormaterial-Lieferanten die Einhaltung der gleichen strengen Standards und Kriterien gefordert wird. Dabei werden alle Schritte der Wertschöpfung – von der Herstellung aus Bauxit bzw. Sekundäraluminium über die Verarbeitung bis hin zum fertigen Produkt – abgedeckt. 
Zur Erreichung und Aufrechterhaltung der Zertifizierung finden Audits durch externe befugte Auditor:innen statt. 
 


Dipl. -Ing. Dr, Marlis Zöhrer